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Gemeinsam für die Gastronomie: Stoppt die Erhöhung der Umsatzsteuer

26.07.2023

Gemeinsam für die Gastrobranche

Da PayNowEatLater mit dem Gedanken gegründet wurde, die Gastronomie in Krisenzeiten zu unterstützen, möchten wir auch in der aktuellen Situation Stellung beziehen und uns für Gastronom:innen starkmachen.

***NEWS***

25. August 2023
Mittlerweile konnten durch unsere Petition bereits über 30.000 Unterschriften gesammelt werden. Das zeigt nochmal mehr, wie sehr dieses Thema Gastronom:innen, aber auch anderen Personengruppen am Herzen liegt. Eine Erhöhung der Umsatzsteuer auf 19 % würde schließlich auch nicht nur die gastronomischen Betriebe treffen, sondern auch diejenigen, die die erhöhten Preise beim Essen gehen zahlen müssten.

Auch die Politik äußert sich zunehmend zu dem Thema: der NDR, der Spiegel und auch das Handelsblatt berichten wie die Politik aktuell zu dem Thema steht, was verschiedene Gastronom:innen fürchten und was eine Erhöhung der Umsatzsteuer für die deutsche Gastronomielandschaft bedeuten würde.

Warum die Erhöhung des Umsatzsteuersatzes von 7 % auf 19 % die Gastroszene gefährdet

Die Gastronomiebranche in Deutschland hatte in den letzten Jahren mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen. Insbesondere die Corona-Pandemie führte zu harten Einschränkungen des öffentlichen Lebens und somit ausbleibenden Gästen und hat für viele Gastronomiebetriebe leider bereits die Insolvenz bedeutet. Obwohl die Branche langsam wieder auf die Beine kommt, hat sie sich noch längst nicht vollständig erholt.

Die sich in allen Lebensbereichen bemerkbar machende Inflation trifft die Gastronomie besonders hart – viele Menschen schränken ihren Konsum ein, Trinkgelder fallen kleiner aus und manche Gäste bleiben ganz aus. Die sinkende Kaufkraft und der gleichzeitige Anstieg der Fixkosten bringen viele Gastronom:innen in eine angespannte Situation.
Die Grafik des statistischen Bundesamts zeigt, dass die Umsätze der Gastronomiebetriebe noch nicht mal zurück auf Vorkrisenniveau sind.

Senkung der Umsatzsteuer war Corona-Hilfsmaßnahme

Um die Branche zu entlasten, hatte die Politik die vorübergehende Senkung der Umsatzsteuer von 19 % auf 7 % veranlasst. Diese Hilfsmaßnahme soll nun zum Jahreswechsel auslaufen. Wenn es tatsächlich soweit kommen sollte, würde den Gastronom:innen nur bleiben, einen größeren Anteil ihrer Margen steuerlich abzuführen oder alternativ ihre Preise drastisch zu erhöhen. In den aktuellen Zeiten der Inflation würde das im Umkehrschluss bedeuten: noch mehr ausbleibende Gäste, die sich den Luxus, essen zu gehen nicht mehr leisten können.

Auch der DEHOGA warnt vor den verheerenden Folgen einer Umsatzsteuererhöhung in der Gastronomie.

"Der reduzierte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Speisen ist eine Art Lebensversicherung für viele gastronomische Betriebe und die zentrale Maßnahme zur Zukunftssicherung der Branche"
Patrick Rothkopf
Präsident von DEHOGA NRW

Der DEHOGA (Deutsche Hotel- und Gaststättenverband) setzt sich daher vehement für den Erhalt der reduzierten Mehrwertsteuer auf Speisen ein und fordert die politischen Entscheidungsträger auf, die Bedeutung der Gastronomiebranche für unsere Gesellschaft und Wirtschaft anzuerkennen. Die Branche benötigt dringend eine nachhaltige, wettbewerbsneutrale und faire Steuerregelung, um ihre Zukunftssicherung und Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. Die Gastronomie ist ein wichtiger Bestandteil unserer kulturellen Identität und Lebensqualität, und es liegt in der Verantwortung der Politik, sie zu unterstützen und zu schützen.

Solidarität zeigen und Petition unterschreiben

Um ein Zeichen zu setzen und der Branche zu helfen, haben wir eine Petition gestartet, die sich für die Beibehaltung des aktuellen Umsatzsteuersatzes von 7 % einsetzt. Wenn du der gleichem Meinung bist wie wir und die Gastronomiebranche unterstützen möchtest, unterschreibe gerne die Petition und trage unser Vorhaben weiter. Jede Unterschrift zählt!

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